Living conditions, quality of life, and subjective well-being - MU's statistics department is seeking answers

MODUL University has launched an online questionnaire about life satisfaction and happiness which is part of the project "Living conditions, quality of life, and subjective well-being." The aim is to improve the assessment of how life is in our society and whether or to what extent people gain happiness and satisfaction.

It is run by MODUL University Vienna (Department for Applied Statistics and Economics) in cooperation with University of Vienna and Sigmund Freud University Vienna, is supported by some municipalities in Austria and funded by Austrian National Bank. The results will be published on this website and in scientific journals and be presented to persons in charge of social indicators.

The questionnaire takes about 10 minutes contains questions about living conditions, quality of life and subjective well-being. It is about the quality of the local environment, about daily hassles and sorrows, and about many circumstances which may influence our daily mood. Material facts are considered as well as emotions, needs, experiences or basic attitudes towards life. Current international developments in official statistics (such as the “GDP and beyond movement” or the “Stiglitz report”) are the background of this study; the purpose is to provide better tools for assessing the well-being of people and in which way it could be improved. The questionnaire results will be supported by 500 face-to-face interviews, more than 200 diaries and group discussions at 10 different locations in Austria.

An der Studie zum Wohlbefinden teilnehmen

Die MODUL University hat einen online-Fragebogen zum Thema Lebenszufriedenheit bzw. Glück eingerichtet, als Teil des Projekts Lebensbedingungen, Lebensqualität und subjektives Wohlbefinden in Regionen. Ziel ist es, verbesserte Erhebungsmethoden dafür zu entwickeln, wie es Menschen in unserer Gesellschaft wirklich geht und in welchem Ausmaß sie zu Glück und Zufriedenheit finden. Die Studie wird von der MODUL Universität Wien (Abteilung für Angewandte Statistik und Ökonomie) durchgeführt, in Zusammenarbeit mit der Universität Wien und der Sigmund Freud-Privatuniversität, sie wird von einigen österreichischen Gemeinden unterstützt und vom Jubiläumsfond der Österreichischen Nationalbank finanziell gefördert. Die Ergebnisse werden den Zuständigen für Sozialindikatoren präsentiert sowie auf dieser Homepage und in wissenschaftlichen Fachzeitschriften publiziert werden. Für die TeilnehmerInnen am Online-Fragebogen besteht die Möglichkeit einer unmittelbaren individuellen Rückmeldung.

Der anonyme Fragebogen zu Lebensqualität, Lebensbedingungen und subjektivem Wohlbefinden dauert etwa 10 Minuten und enthält verschiedene Fragen darüber, welche Lebensumstände unser Wohlbefinden positiv oder negativ beeinflussen. Darunter fallen Faktoren der Wohnumgebung wie Lärm oder Infrastruktur, aber auch unsere persönlichen täglichen Erlebnisse, Sorgen oder Erfahrungen. Sowohl die materiellen Gegenheiten als auch unser soziales Umfeld sollen dabei beleuchtet werden, dementsprechend wird auch nach Gefühlen, Bedürfnissen, Erlebnissen bzw. nach dem grundlegenden Lebensgefühl gefragt. Zu Beginn gibt es natürlich auch den unvermeidlichen sogenannten demographischen Teil mit Alter, Geschlecht, Familienstand u.ä.

Alle TeilnehmerInnen am Fragebogen können ihre Antworten mit den Angaben der anderen Personen vergleichen, welche bereits teilgenommen haben. Dies gilt sowohl für die angegebene Lebenszufriedenheit selbst als auch für die besonders wichtige Einflussgrößen darauf. Dies ermöglicht einen groben Eindruck der eigenen Lebenssituation im Vergleich zu anderen. TeilnehmerInnen, welche bis Ende Juli den Fragebogen ausfüllen, können auf Wunsch auch bei unserem Gewinnspiel mitmachen, bei welchem 500 Euro für einen Freizeitwunsch nach persönlicher Wahl verlost werden.

Der Fragebogen basiert auf dem aktuellen Stand der Wohlbefindensforschung, hat seinen Hintergrund aber auch in aktuellen nationalen Entwicklungen der nationalen Statistiken und Kenngrößen, die sich mit den Schlagwörtern „GDP and beyond“ oder „Stiglitz-Report“ umreißen lassen. Dabei geht es um eine Erweiterung des klassischen Wohlstandsindikators „Bruttonationalprodukt“, also der rein wirtschaftlich aufgefassten Leistung, um nicht unmittelbar durch Geld erfassbare Lebensqualität. Ziel der Studie ist die Entwicklung vom Methoden, um das tatsächliche Wohlbefinden von Gesellschaften besser messen zu können – und wie man es verbessern könnte. Zusätzlich zu den Fragebogenergebnissen werden aus derselben Studie auch 500 persönliche Interviews vorliegen sowie mehr als 200 Tagebücher. Außerdem werden an 10 verschiedenen Standorten in Österreich Gruppendiskussionen durchgeführt. 

Projekthomepage: https://www.modul.ac.at/blog/2011-12-living-conditions-quality-life-subjective-well-being

 

Online-Fragebogen: http://survey.modul.ac.at/lq

 

Pressemeldung: http://www.modul.ac.at/ase/wohlbefinden

Author: Stewart